Unser süßes Kekse-ABC

Von A wie Ausstecher bis Z wie Zucker: In unserem Keks-ABC verraten wir dir allerlei süße Geheimnisse. Und zum Drüberstreuen etwas unnützes Wissen.

A wie Ausstecher

Aus der Rubrik „Hättest du’s gewusst“: Keksausstecher haben eine echt lange Geschichte. Schon im Mittelalter sollen Formen aus Holz oder Metall verwendet worden sein, um Brot und Kekse aufzuhübschen.

B wie Butterplätzchen

Einfach aber gut. Butterplätzchen aus Mürbteig sind ein Klassiker – nicht nur zu Weihnachten. Sie schmecken ohne alles, mit Glasur, als Linzergebäck und, und, und …

C wie Cookie

Cookies sind die amerikanischen Verwandten unserer Kekse. Während Plätzchen bei uns allerdings meistens klein sind und viele verschiedene Formen haben können, sind Cookies größer und rund. Sehr oft sind Schokoladenstücke drin. Und: Sie sind außen knusprig und innen weich. Du suchst nach einem schnellen Cookies Rezept? Dann musst du unsere Vanillekipferl-Cookies unbedingt probieren!

Kekse-ABC

D wie Dekoration

Kekse sollen nicht nur gut schmecken, sondern auch so aussehen. Das Auge isst schließlich mit. Mit Rollfondant zauberst du aus deinen Keksen richtige Kunstwerke in 3D-Optik. Dazu brauchst du etwas Übung. Einfacher geht’s mit Zuckerperlen, Schokolade, Kokosraspeln, Streusel und Co. Oder mit Eiweißglasur. Einfach weiterlesen …

E wie Eiweißglasur

Eiweißglasur und Lebkuchen sind ohnehin ein Dream-Team. Aber auch auf Keksen macht die Masse aus Eiweiß, Staubzucker und Zitronensaft eine gute Figur.

F wie Fertigteig

Wenn’s mal schnell gehen muss oder du es dir beim Backen einfacher machen willst: Mit unseren frischen Keksteigen bist du auf der sicheren Seite.

G wie Gewürz

Kekse waren bis ins 19. Jahrhundert absolute Luxusgüter. Die darin enthaltenen Gewürze wie Kakao und Zimt sowie auch Zucker waren nämlich extrem teuer und für die meisten so unerschwinglich.

Kekse-ABC

H wie Hacks

Kekse verbrannt, Kekse zu trocken, Kekse zerfließen? Plätzchen zu backen kann ganz schön tricky sein. Deswegen ist es gut, wenn du dir bei kleineren oder größeren Hoppalas zu helfen weißt. Unsere Notfallstipps für Keksteig und Kekse unterstützen dich dabei.

I wie Ingwer

Ingwerkekse sind eine typisch schwedischer Klassiker, der bei einer „Fika“, wie die Kaffejause in Schweden genannt wird, auf den Teller kommt. Auch in österreichischen Keksen kommt Ingwer zum Einsatz, etwa bei den niederösterreichischen Ingwerkrapferln.

J wie Juhu

Wer Keks sagt, muss auch Kinder sagen. Wenn es an die Weihnachtsbäckerei geht, schreien die Kleinen laut Juhu! Kinder lieben es, zu helfen. Und mit unseren 10 Tipps geht das gemeinsame Backen auch Erwachsenen kinderleicht von der Hand.

K wie Keksrekord

4.695 Stück: So viele Kekse wurden in der Hassett’s Bakery In Cork in Irland in einer Stunde gebacken. Das ist Weltrekord. Der größte jemals gebackene Keks stammt übrigens aus den USA und brachte bei einer Größe von 754 m2 18 Tonnen auf die Waage.

L wie Linzer Augen

Die mit Marillenmarmelade gefüllten Mürbteigkekse kommen tatsächlich aus Linz. Ihre Geschichte lässt sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen. Bekannt ist Linz nicht nur für seine Kekse, sondern auch für die Linzer Torte: Das Rezept gilt als das älteste Tortenrezept der Welt.

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M wie Mürbteig

Mehl, Zucker, Butter – ein klassischer Mürbteig besteht aus nur drei Zutaten. Und das im Verhältnis 3-2-1: drei Teile Mehl, zwei Teile Butter, ein Teil Zucker. Der Grundteig für viele Kekse.

N wie Nudelholz

Mit oder ohne Griff, mit eingestanzten Motiven, mit Abstandhalter, mit einklappbaren Griffen, aus Holz, Edelstahl oder mit Silikonbeschichtung – Nudelhölzer gibt es in vielen Formen. Fakt ist: Ohne geht das Keksebacken nicht.

O wie Orangeat

In Österreich auch Aranzini genannt, sind die kandierten Orangenschalen wichtiger Bestandteil vieler Kekse wie der Hausfreunde. Auch der Christstollen kommt nicht ohne aus.

P wie Plätzchen

Was den Österreichern der Keks, ist den Deutschen das Plätzchen. Das Wort ist eine Verniedlichung von „Platz“, was so viel wie „kleiner flacher Kuchen” bedeutet.

Qu wie Quantität

Von A wie Anisbögen bis Z wie Zimtsterne: Es gibt über 20.000 verschiedene Sorten Weihnachtskekse. Unglaublich, aber wahr.

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R wie Rezept

Immer wieder mal was Neues: Du bist auf der Suche nach einem tollen Keks Rezept? Dann haben wir jede Menge Inspiration für dich in unserer Ideenwelt. Dort findest du unsere erprobten Kekse Rezepte. Von Spitzbuben bis hin zu Marble Cookies.

S wie Spekulatius

Spekulatius ist ein Mürbteigkeks, der nach Zimt, Muskatnuss, Ingwer, Kardamom, Muskatblüte und Nelken schmeckt. Stammen soll er aus Belgien, wo er – anders als bei uns nicht schon im Herbst – sondern erst am Nikolaustag auf den Tisch kommt.

T wie Tradition

Warum backen wir Kekse im Advent? Eine mögliche Erklärung besagt, dass im Mittelalter in den Klöstern Plätzchen gebacken wurden, um sich auf die Geburt Christi vorzubereiten. Die Klöster konnten sich auch die dafür notwendigen teuren Gewürze leisten. Als Zeichen der Barmherzigkeit sollen sie die Kekse auch an ärmere Menschen verteilt haben.

U wie Umluft

Wir backen unsere Kekse bei Umluft. Warum? Dann verteilt sich die Hitze im Rohr nämlich schön gleichmäßig. Und: Du kannst mehrere Bleche auf einmal backen.

V wie Vanillekipferl

Laut Statista sind Vanillekipferl die liebste Kekssorte der Österreicher. Direkt dahinter reiht sich auf Platz zwei der Lebkuchen ein.

W wie Weihnachtsbäckerei

Wer gerne mit Kindern Kekse bäckt und dabei Musik hört, um so richtig in Weihnachtsstimmung zu kommen, kennt Rolf Zuckowskis Lied „In der Weihnachtsbäckerei“ bestimmt. Auf Youtube wurde der Song in den letzten neun Jahren über 67 Millionen Mal aufgerufen (Stand: November 2024).

X wie x-mal

Die angegebene Backzeit ist ein Richtwert. Deswegen gilt: Kekse im Blick behalten und aus dem Rohr nehmen, wenn sie leicht gebräunt sind. Das Rohr solltest du dabei aber nicht x-mal öffnen, weil jedes Öffnen die Innentemperatur und so die Backzeit verändert.

Y wie Yummy

Kekse sind einfach gut. Deswegen essen wir im Laufe unseres Lebens auch 35.000 Stück davon.

Z wie Zucker

Zucker macht Kekse nicht nur süß, er ist auch wichtig für ihre Struktur. Weil Zucker Feuchtigkeit aus der Luft aufnimmt, werden die Kekse so weicher.

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